WILLKOMMEN IM NIKOLAVIERTEL
WILLKOMMEN IM NIKOLAVIERTEL

Zeichnungen vom Viertel

In der Serie "Stadtzeichner" der Landshuter Zeitung wurden in den vergangenen Jahren immer wieder auch Motive aus dem Nikolaviertel veröffentlicht. Nachfolgend eine Auswahl. Im Bild die alten Handwerkerhäuser in der Wagnergasse. Das Haus ganz links ist noch erhalten.

Zeichnung: Johann Haslauer (JH)

Eröffnet wurde die Serie "Stadtzeichner" 2016 mit einem umstrittenen Projekt, die denkmalgeschützte Karlschwaige, bei der eine saubere Sanierung zugesagt war..

Zeichnung: Helmut Wartner (HW)

Sanierung nach dem Landshuter Modell: Die ursprünglich zugesagte Nutzung für soziale Zwecke konnte bei der Karlschwaige leider nicht realisiert werden. Auch die Sanierung des Denkmals war nicht fach- und sachgerecht. Dafür ist die Rechnung für die Investoren sicher aufgegangenZeichnung: HW

Hier wird nochmal die frühere Bebauung mit Handwerkshäuser der Wagnergasse gezeigt - von der Kleinen Isar her besehen. Es ist noch nicht endgültig geklärt, was mit dem Haus Nr. 2 geschehen wird, das als Denkmal der geplanten neuen Bebauung im Wege steht.

Zeichnung: J.H.

 

Die umgekehrte Richtung: Der Blick von der Wagnergasse in Richtung der Kleinen Isar, nun ohne die Hausnummern 4 und 6. Die Entscheidung darüber, was hier entstehen soll, ist immer noch offen.

Zeichnung HW

 

Architektonische Vielfalt in der Karlstraße: zwischen Meyermühle (links) und Maschinenhalle Sommer bedurfte es einer Abschottung durch einen "Schutzwall" und man fand die Lösung in einem Bürohochhaus.

Zeichnung: HW

Der Blick auf den Bismarckplatz, unmittelbar nach der Sanierung 2016. Hier fehlten noch die beiden neu gepflanzten Bäume auf dem kleinen Vorplatz links. Zeichnung: JH

 

 

Eine besondere Immobilie an einem neuralgischen Punkt im Viertel, am Kennedyplatz, ist das Gebäude des ehemaligen Kapitol-Kinos. In den späteren Jahren wurden daraus ein Supermarkt und ein Möbelhaus, in den letzten zehn Jahren beherbergte es die "Produzentengalerie", bis es 2019 zum Bürgertreff des Quartiermanagements wurdeZeichnung: HW

Die Karlschwaige am Siebenbrückenweg, die letzte noch erhaltene Schwaige im Viertel, vor ihrer "Sanierung" 2016/17. Zeichnung: JH 

 

 

Die Durchfahrtshalle des alten Schlachthofs mit dem Feinkostgeschäft Via del Gusto 2018 endlich eine adäquate Nutzung. 

Zeichnung: HW

Das Stethaimerstüberl an der Stethaimerstraße an der Kreuzung Schwestergasse. An dieser Stelle steht eine größere Wohnbebauung kurz vor der vollendung. Die Schwaige daneben ist bereits Geschichte. JH

 

 

Das frühere Werksgebäude der Betriebe KFZ Maier in der Ludmillastraße. JH

 

Das sog. Mooserhaus in der Schwestergasse 8, das 2017 von den Architekten Gärtner Wagner Koch vorbildlich saniert wurde. Der Blick von oben zeigt das Anwesen aus einer ungewohnten Perspektive. JH

 

 

Der alte Schlachthof von 1906 an der Stethaimerstraße, von dem nur noch die Durchfahrtshalle, der Turm und das Dienstgebäude an der Ecke Schlachthofstraße übrigblieben. JH

Sanierung im kleinen. An der Äußeren Regensburger Straße wurde 2018 in Handarbeit ein Einfamilienhaus abgetragen, um an dieser Stelle ein Mehrfamilienhaus zu errichten. JH 

Lange war die Folgnutzung des Schlachthof-Turms ungewiss. Vor Jahren schon fand er einen Käufer, aber erst 2019 wurde die künftige Nutzung mit Kleinapartments und einem gastronomischen Betrieb im Erdgeschoss festgemacht und mit dem Umbau begonnen. HW 

Das aktuellste Thema im Viertel: die Situation am Standort Sturm-Villa an der Papiererstr., wo dem Baudenkmal aus dem Jahr 1922 Gefahr droht, einer massiven Bebauung weichen zu müssen. Gefahr droht auch der großen Blutbuche am Eingang des Geländes. HW

Blick über das Viertel 2021. Dichter geht's kaum noch. JH

Aktuelles

Neue Klangkunst in der Gastgeb

In der Reihe "Hausgäste“ zeigen Mariko Takahashi und Stefan Winter unter dem Titel "Unterm Herrgottswinkel" fantastische Filminstallationen. Ihre Bild- und Klangwelt besteht aus Fragmenten und Versatzstücken aus Gegenwart und Vergangenheit, die Klangkunst entspringt dem Ort und regt dazu an, dieses Kleinod mit allen Sinnen wahrzunehmen und so in eine Welt der eigenen Phantasie einzutauchen, Heimisches anders zu erleben, Unbekanntes zu entdecken, die erzählerische Kraft von Klängen zu erfahren, berauschende Klänge zu hören, bewegte Gemälde zu sehen, zu verweilen und sich im wahrsten Sinne des Wortes fallen zu lassen, Raum und Zeit zu spüren.

Eröffnung am Mi 14.6. um 18-22 UHR. Weitere Termine: Sa 17.6. 14-20 Uhr, Mi 21.6. 17-20 Uhr und So 24.6. 14-20 Uhr. Infos auch auf: www.zurgastgeb.de
 

Macht mit bei STEP2040

Die Stadt eröffnete am 23. März mit einer Info-Veranstaltung  im Bernlochner den Stadtentwicklungsprozess STEP2040. Der stadtteilbezogene Quartiersrundgang für die Stadtteile Altstadt und Nikola war am  25. Mai, mit Workshop im Bernlochner, wo positive wie negative Eindrücke und Impulse eingebracht werden konnten. Mehr hier: http://nikolaviertel.de/eine-kurze-vorstellung/ein-n%C3%A4herer-blick/nikolablog/

 Dokumentiert wird dies alles unter https://www.landshut.de/STEP2040 

Sturmvilla kann stehenbleiben - Eller kämpft weiter für Abriss

In der Auseinandersetzung um den Erhalt der Strumvilla in der Papiererstraße entschied das Verwaltungsgericht Regensburg  am 10. Mai 2023 gegen den Antrag von Bauunternehmer Johann Eller. Dieser hatte auf Entfernung aus der Denkmalliste geklagt. Eller geht nun in die nächsthöhere Instanz. jh 
 

Fußgängerzone Neustadt:  GS Nikola II mit 62,6% dafür

Bei der kürzlichen Entscheidung um die Verkehrsberuhigung in der Innenstadt votierten die LandshuterInnen mehrheitlich gegen eine Fußgängerzone in der Unteren Neustadt. Von allen Stadtteilen hatten die BefürworterInnen im Nikolaviertel noch die höchsten Werte: 45,9 % dafür und 54,1 % dagegen (Gesamtergebnis 35 zu 65 %). In vier der zehn Wahllokale im Viertel hatten die BefürworterInnen sogar die Mehrheit! Das beste Ergebnis verzeichneten sie in der GS Nikola II mit 62,6 %. jh 
 
Meyermühle im bay. Mittelstand in der Ranking-Spitze
Im Unternehmens-Rating der SZ vom 10.5. landete die Meyermühle unter 2.281 bay. Mittelständlern auf dem 3. Platz. Wir gratulieren! Dies gilt auch dem Sitzenreiter, dem Landshuter Papierwerk Mitterer, früher ebenfalls im Nikolaviertel ansässig.
 

Bürgerversammlung Nikola

Am Mittwoch 3.Mai fand im Bernlochnersaal die gemeinsame Bürgerversammlung der Stadtteile Altstadt und Nikola statt. Dabei kam es zu  intensiven Diskussionen über die Entwicklung des Nikolaviertels, wobei die Begrünung und der Verkehr die größte Rolle einnahmen. Die Parkraum-Bewirtschaftung soll bis Ende des Jahres einsetzen, für den Stadtpark ist ein "Mehrgenerationenpark" vorgesehen. jh

 

Neues Leben im Neuen Jäger

Jetzt kommt Leben in die Bude: Markus Stenger lud ein zur Ausstellung „Meditation Blinds – von Urhütten und Grenzräumen“, der Künstlerin und Sängerin Iris Maria Nitzl aus Hörlkam, die mit ihrer Vernissage am 5. Mai die Mai- und Junifeste in der Gastgeb und dem Neuen Jäger eröffnete. Der jüngere, große Bruder der kleinen Gastgeb gleich ums Eck, der ehemalige Jägerwirt in der Karlstraße 6  war Ort des Ereignisses – nirgendwo sonst passen die Jägerstände und Hochsitze von Iris besser hin. Doch nicht nur ihre Bilder ließ Iris sprechen – gleich zu Beginn stimmte sie virtuos mit Liedern zum Wald in das Thema ein, u.a. von Schumann, Strauss und Reger. Begleitet wurde sie dabei souverän von der Pianistin Monika SchwarzDie Schau wurde mit einem Pop-up-Buschenschank-Betrieb mit Burgenländer Weinen am 12./13Mai beschlossen. Weiter geht es am Sa 15. Juni, wenn das "Il Piccolo Cacciatore" in der Einfahrt rechts eröffnet wird. Auch im "Gastgeb" soll die Serie von Ausstellungen am 14. Juni mit den "Klangkunstwelten" des Künstlerduos Winter & Winter fortgeführt werden.  jh 

 

Evaluation Soziale Stadt

Nach über 20 Jahren Soziale Stadt Nikola wird nun eine Bewertung der erfolgten Massnahmen im Bund-Länder-Programm vorgenommen. Das Vergabegremium bestimmte kürzlich ein externes Planungsbüro, das die Evaluation in Kürze beginnen wird. Mit dabei waren die Sprecher der AGs 1 und 3 der Sozialen Stadt, Willi Forster und Uli Theising (nicht stimmberechtigt). 

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© Johann Haslauer

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